
Cattery of ZeusCats

Willkommen auf unsere Seite!
Unsere Leidenschaft sind Britisch Kurzhaar Katzen.
Wir züchten typvolle und sozialisierte BKH’s in diversen Farben
(black, blue, lilac, fawn, chocolate, cinnamon, red, cream) mit Weiß-Scheckung.
Unser Motto:
Unsere Katzen sind in erster Linie Familienmitglieder, sie werden nicht ausgebeutet und sind keine Produktionsmaschinen.
WISSENSWERTES

Odd Eyed
Verschiedenfarbige Augenfarben bei Katzen. Eine holländische Züchterin packt ein paar Insider-Info’s aus und berichtet aus eigenen Erfahrungen.
ACHTUNG, ein wenig Fachwissen bei der Vererbungslehre vorausgesetzt.
Folgender Artikel basiert nicht auf genetische Erkenntnisse durch DNA Tests, sondern auf jahrelang gesammelte Erfahrungen aus Züchter-Kreisen die mit diesen Genen arbeiten.
Eine Katze mit odd-eyed ist ein Tier mit einem orangenen, gelben oder grünen und einem blauen Auge. Es gibt ebenso blue eyed Tiere – bei denen beide Augen blau sind.
Am meisten vertreten sind vollkommen weiße Katzen mit diesem besonderen Merkmal; aber auch mittlerweile Katzen mit Weißanteil und einigen „Farbtupfern“ (z.B. Bicolour, Harlequin oder Van). In ganz seltenen Fällen kommt odd-eyed bei Katzen ohne Weißanteil vor. In letzterem Fall sind jedoch Fremdrassen eingekreuzt (Altai-Gen).
Odd-eyed bei Katzen mit Weißanteil/Weiß-Scheckung ist ein autosomaler Defekt. Ein Defekt muss nicht zwangsläufig negativ sein. Dieser „Defekt“ beschränkt sich ausschließlich auf die Melanozyten (Pigmentzellen). Blaue Augen werden also durch das Fehlen von Melanozyten verursacht.
Oft kommt es vor, dass odd-eyed/blue-eyed Katzen (Träger dieser Gene) eine weiße Schwanzspitze haben. Es wurde sogar bemerkt, dass der Schwanz manchmal eine bestimmte Neigung haben kann. Dieser Zusammenhang ist aber bisher nicht erforscht und nicht immer die Regel.
Bei vollständig weißen Katzen ist es der genetische Faktor W (dominantes Weiß) verbunden, dass die Pigmentbildung auf Fell und Augenfarbe gehemmt ist.
Weiße Katzen können taub sein (ein Audiometrie-Test kann Auskunft geben).
Bei farbigen Katzen mit Weißanteil (Bicolor, Harlequin, Van) tritt keine Taubheit auf. Hier ist es das S-Gen, welches die Pigmentbildung hemmt (durch scheckige Fleckenbildung) und nicht der W Faktor.
Neugeborene Kitten haben ja von Beginn an blaue Augen. Erst ab einem Alter von circa 3-4 Wochen beginnt die Melaninbildung im Körper der Katze, welches nach und nach an die Augen weitergegeben wird. Bei odd-eyed Katzen verlangsamt sich die Pigmentproduktion an einem Auge, dadurch werden blaue Augen durch den Mangel an Melanozyten verursacht (bei blue eyed betrifft es natürlich beide Augen). Die Augenfarbe wird durch das genetische Material in den Körperzellen bestimmt.
Dieses Material, bzw. diese Informationen befinden sich in der DNA, die bestimmt, welche Substanzen aktiviert werden, um eine Augenfarbe zu bilden. Eine Substanz, die erzeugt wird, ist das Pigment Melanin. Bei Katzen mit dunklen Augen entsteht viel Melanin, bei Katzen mit hellen Augen entsprechend weniger. Melanin kommt auch auch im Fell vor.
Bei komplett weißen Katzen mit odd-eyed/blue-eyed (Faktor W) benötigt es nur ein Elternteil mit diesem Merkmal, um dieses an ihre Nachkommen weiterzugeben. Es sind jedoch nur die weißen Nachkommen odd-eyed/blue-eyed.
Bei zweifarbigen Katzen mit odd-eyed handelt es sich um einen autosomalen Vererbungsdefekt. Das Odd-Eyed-Gen muss von beiden Eltern stammen.
Katzen können dieses Gen über mehrere Generationen hinweg tragen. Den Beobachtungen zufolge wird das Odd-eyed/Blue-eyed durch mehrere Gene bestimmt, da bei der Verpaarung von 2 Tieren mit diesem Merkmal nicht immer Nachwuchs mit Odd- oder Blue-Eyed fällt. Bei der autosomal-rezessiven Vererbung haben beide Eltern das Gen für Odd-/Blue-eyed in der DNA und geben es an ihre Nachkommen weiter.
Wenn ein Zuchtziel darin besteht, zweifarbige Katzen mit odd-eyed zu züchten, ist es wenig sinnvoll, dominant weiße odd-eyed Katzen (Faktor W) mit zweifarbigen (S-Scheckung) odd-/blue-eyed zu verpaaren, da aus dieser Kombinationen die Nachkommen keine odd-/blue-eyed Katzen werden.
Denn: Es handelt sich hierbei um zwei verschiedene Gene, die das odd-/blue-eyed verursachen.
Ausnahme hierbei: Natürlich werden hier komplett weiß geborene Kitten (Faktor W) odd-/blue-eyed sein (bereits genannte Vererbungsregel).
Bei Briten ist odd-eyed oder blue-eyed die aktuell seltenste Augenfarbe. Zweifarbige Katzen haben keine Hörprobleme, da diese Augen durch das S-Allel (Weißscheckung) und nicht durch das W-Allel (dominant-weiße Katzen) entstanden sind. Bekannt wurde dieses rezessiv vererbte Merkmal erstmals über die Perser-Linie „Harwood“, wo diese Mutation spontan vorkam. Durch gezielte Einkreuzung/Verpaarung mit Briten, gelangen diese Gene in die Britisch Kurzhaar-Linie. Aufgrund der damaligen Verpaarung mit Perser tragen zahlreiche BKH’s mit odd-/blue eyed ebenso Langhaar-Gene die es je nach Zuchtziel herauszuzüchten gilt.
Katzen mit odd-/blue-eyed die Harlequin (50-75% Weißanteil) oder Van (Farbe nur an Kopf und Schwanz, bis zu 3 kleine Flecken am Körper sind erlaubt) sind, werden von den meisten Katzenvereinen anerkannt. Da es noch nicht so lange vorkommt, wurde die Kombination Odd-/Blue-eyed bei Bicolor auch erst seit kurzem bei einigen Verbänden anerkannt. Bei der WCF wird dieses Merkmal anerkannt. Vereine, die Farbcodes in ihren Stammbäumen nutzen (sog. EMS-Codes), deklarieren die Augen mit folgenden Nummern:
Odd eyed = 63
Blue eyed = 61
Orange eyed = 62
Warum es noch keine DNA Tests gibt:
Eine Katze hat (anders als der Mensch) 38 Chromosomen (19 Paare). Jedes Chromosom besteht aus einem DNA-Streifen, welches aus Tausenden von Genen besteht.
Chromosomen enthalten alle genetischen Eigenschaften und Informationen. Eine Katze hat mehr als 80.000 Gene.
Jede Zelle, die ein Embyo erhält, enthält eine vollständige Kopie des genetischen Materials der Eltern in Form von Chromosomen. Bei jeder Zellteilung wird eine Kopie des gesamten genetischen Materials erstellt. Chromosomen sind die Träger der Gene und enthalten alle genetischen Informationen, die zur Entwicklung, Erhaltung und Reproduktion eines Individuums erforderlich sind.
Die Gene bestimmen die genetischen Eigenschaften wie die Farbe der Augen oder die des Fells.
Beim Menschen hat man mindestens 15 verschiedene Gene gefunden, die eine wichtige Rolle bei der Übertragung der Augenfarbe spielen.
Diverse DNA-Studien befassen sich mit Unterschieden oder Ähnlichkeiten zwischen kranken und gesunden Genen.
Für Defekte, die nur durch 1 Genmutation verursacht werden, kann ein DNA-Test entwickelt werden.
Wenn aber mehrere Gene eine Rolle spielen, wie hier beim Odd-/Blue-eyed, besteht die Möglichkeit eines DNA-Tests jedoch noch nicht; denn man kann sich bis dato noch nicht erklären, wieviele und auch welche Gene für die rezessive Vererbung dieses Merkmals verantwortlich sind.
Daher spricht man auch in Züchter-Kreisen von einem „Überraschungs-Gen“.

Entwurmung
Entwurmung – Fluch oder Segen?
Ein artgerechtes Gleichgewicht zwischen Nutzen/Risiko einer Entwurmung halten.
Mit Freunden oder Kollegen darüber gesprochen oder vom Tierarzt des Vertrauens empfohlen: Die regelmäßige, prophylaktische Entwurmung.
Doch neue Erkenntnisse und Studien zeigen:
Die Chemie schadet nicht nur Würmern und Parasiten, sondern schadet ebenso der natürlichen Darmflora der Katze, die dann mühselig wieder aufgebaut werden muss.
Deshalb entwurmen wir nicht allzuoft im Jahr und halten die Waage im Gleichgewicht mit Kotuntersuchungen im Labor.
Unsere Kitten werden während der Aufzucht und Entwicklung bei uns so keinem zu großen gesundheitlichen Stress ausgesetzt. Denn im Darm der Katze sitzt bekanntlich 90% des Immunsystems, welches selbstverständlich erhalten bleiben muss.

Ernährung
Welches hochwertige Futter wir unseren Katzen zusätzlich zum Rohfleisch geben und warum.
Mit Gutscheincode zum Ausprobieren 🙂
Die artgerechte Ernährung spielt mitunter die entscheidendste Rolle in der Katzenhaltung.
Durch das, was die Katze als Nahrung bekommt lässt sich ihre Gesundheit und das Allgemeinbefinden positiv, aber auch negativ beeinflussen.
Um vorab auszuholen: Wer hier Tipps für Trockenfutter sucht, der kann dieses Pop-Up-Fenster gleich schließen. Ausschließlich als Leckerlie geeignet hat es als Alleinfuttermittel zurecht den Titel „aktive Sterbehilfe“ verdient.
Die heutige Lebenserwartung von 15-20 Jahren wird bereits als normal eingestuft und ist leider größtenteils dem Futter zuzurechnen. In der Vergangenheit lag die durchschnittliche Lebenserwartung von Katzen bei rund 20-30 Jahren.
Falsches Futter kann mitunter folgendes auslösen: Nieren- und Blasensteine, Magen-Darm-Erkrankungen, Tumore, Leberprobleme, Diabetes, diverse Allergien, Hauterkrankungen, Niereninsuffizienz, Gelenkprobleme, Organversagen… (die Liste würde man leider noch weiter führen können).
Katzenhalter, die Trockenfutter mit ihrer 17 Jahre alt gewordenen Katze begründen, hätten mit hoher Wahrscheinlichkeit eine größere Lebenserwartung von ihrer Katze erwarten können, wenn die Ernährung ihren Bedürfnissen angepasst wäre.
Der Handel bietet eine ungeheuer große Auswahl an verschiedenen Futtermittel für unsere Samtpfoten an und verschiedene Waretests und Beiträge auf den sozialen Medien können oftmals mehr verwirren als Klarheit schaffen.
Doch die Ernährung der Katze ist gar kein Hexenwerk. Man muss nur einmal verstehen, was der Körper der Katze benötigt, um zu funktionieren und vital zu sein. Betrachtet man die Darmlänge der Katze erkennt man im Vergleich zu anderen Säugetieren, dass der Darm für das Verdauen von ausschließlich tierischen Proteinen ausgerichtet ist.
Nun werben diverse Futtermittelhersteller mit einem hohen Fleischanteil auf der Verpackung. Doch genauer unter die Lupe betrachtet, ist manchmal in den vermeintlichen 90% Fleisch die Deklaration wie folgt:
90 % Fleisch (davon Muskelfleisch, Innereien, Fleischbrühe etc.)
Theoretisch könnte Muskelfleisch einen Anteil von 5% haben, der Rest Innereien und Brühe – wobei es sich mir nicht erschließt, was Brühe im Fleischanteil zu suchen hat?!
Was suchen wir also? Am optimalsten ist also eine äußerst transparente Deklaration von dem, was wir im Futter auch wirklich vorfinden.
Wieviel % Muskelfleisch, wieviel % (und vor allem welche) Innereien sind enthalten?
Durch unseren Internetauftritt haben uns schon diverse Hersteller von Katzenfutter Partnerschaften angeboten und uns IHR Futter als das Beste hochgepriesen. Durch unsere Weiterbildungen, zahlreichen Seminare und Recherche sowie Ausprobieren diverser Sorten haben wir jedoch einen Einblick in die Welt des Futters erhalten und sind somit seit 2018 bei einem Anbieter geblieben: ANIFIT .
Eine sehr transparente Deklaration mit prozentualem Anteil jedes Inhalts, die man sich wirklich von allen Anbietern wünschen würde, eine sehr hohe Akzeptanz und gute Verträglichkeit. Die Hinterlassenschaften sind weniger geruchsstark, das Fell unserer Katzen glänzt und Irritationen des Magen-Darm-Trakts bleiben aus.
Hoher Fleischanteil macht die Katzen satt – weniger geeignetes Futter wird öfters aufgenommen; hier ist der Verbrauch dann deutlich höher, weil sie mehr Mahlzeiten und damit höhere Portionen benötigen.
Als Kirsche auf dem Sahne-Häubchen wird das Nassfutter auch noch in Schweden hergestellt. Was das bedeutet: In Schweden fällt Tierfutter unter das strenge schwedische Lebensmittelgesetz, welches als eins des strengsten der Welt gilt und die strengen europäischen Auflagen mehr als übertrifft! Im Klartext heißt dies, dass Futter aus der schwedischen Futtermittelindustrie Lebensmittelqualität besitzen muss. Abfälle sind hier tabu.
Wer es mal ausprobieren möchte kann hier auf unserer Anifit-Partnerseite
folgenden Gutscheincode nutzen: ZEUSCATS01 und 10% Rabatt erhalten (MBW: 100 EUR).
Bei Hilfe zur Futterumstellung helfen wir gern weiter.
Uns einfach eine E-Mail schreiben an: info(at)zeuscats.de – wir nehmen gerne Kontakt auf!
SERIÖSE KATZENZUCHT AUS BAYERN
Wir züchten im Verein, mit Stammbaum, auf Erbkrankheiten getestete und FIV/FeLV negative Tiere.


